Karate ist ...

Kampfkunst Karate

Karate ist viel mehr als waffenloser Kampf, nämlich Kunst, Haltung, Kraft, Flexbilität, Schnelligkeit, Eleganz, Stärke, Geist und Schönheit.

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Körper und Geist

"Karate-Do" bedeutet "der Weg der leeren Hand". Dies drückt auch einen ethischen Anspruch aus: Nicht Sieg oder Niederlage sind das eigentliche Ziel, sondern die Entwicklung und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit durch Selbstbeherrschung und Konzentration.

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Erfolgssport

Zahlreiche Auszeichnungen und Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene belegen das sportliche Engagement, den Trainingserfolg und die Qualität unserer Athleten.

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Karate als Breitensport

Egal, welches Alter, welche Statur und welchen Trainingsanspruch – jeder kann bei uns Karate betreiben, sei es als Freizeitsport, Wettkampfsdiszplin, Selbstverteidigung, Arbeitsausgleich oder Lebensphilosophie.

Aktuelles

Simon, Valentin und Fiona wurden für einen Vergleichskampf am Wochenende für das bayerische Team gegen den Landeskader aus Nordrhein-Westfalen nominiert und reisten daher ins über 600km entfernte Iserlohn. Nach zwei anstrengenden Trainings mit den Stützpunkttrainern Marcus Haack und Thilo Weinzierl zeigten sich die drei Steiner großartiger Form und gewonnen nahezu alle ihre Begegnungen und trugen somit maßgeblich zur tollen Teamleistung gegen NRW bei.

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Am vergangenen Wochenende fand in Füssen der Ländervergleichskampf der Stützpunkte Süd, Süd-West und West aus Deutschland und einem Team aus Italien statt. Mit dabei und für das Team des Stützpunkt Süd nominiert war Fiona Rohr vom KD Stein.

Die Athleten, sowie Kampfrichter und Trainer aus ganz Deutschland und Italien wurden am Donnerstag vom Bürgermeister im Rathaus empfangen.  Beim gemeinsamen Grillen, der Besichtigung des Schloss Neuschwansteins und der Stadt Füssen blieb genug Zeit sich kennenzulernen, sowie bereits lang bestehende Freundschaften unter Sportlern zu vertiefen. Am Samstag fand nach einem allgemeinen Training bei Pascal Senn (Baden-Baden) und Massimiliano Ferri (Italien) der Vergleichskampf statt. In den Disziplinen Kata und Kumite traten die Athleten in spannenden und fairen Kämpfen gegeneinander an.

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Kurz vor den Sommerferien war wieder einmal Nervenzittern angesagt. Unsere Karateka hatten sich intensiv vorbereitet und legten vor den Augen der Eltern und ihren Trainern ihre Prüfung zum nächsten Farbgurt ab. Trotz Nervösität zeigten unsere Karateka dank ihrer prima Vorbereitung super Prüfungen.

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Dieses Wochenende war Shihan Ochi zu Gast bei uns in Immenstadt: Der Chef war besonders gut gelaunt und hatte große Freude, uns bei sonnigen 30 Grad gemeinsam in der Halle schwitzen zu lassen. Für jung und alt war dabei beim gemeinsamen Training etwas mit dabei und Dank der exzellenten Versorgung mit frischem Obst und eisgekühlten Getränken zogen alle eine großartiges Fazit.

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Am Wochenende war es wieder so weit: Um 6:30 Uhr brachen die Steiner Karateka, betreut durch Ramona Welte, nach Baden-Baden  auf, um das Allgäu bei der Süd-West-Deutschen Karate Meisterschaft des DJKB zu vertreten. 12 Stunden später kehrten sie zurück: müde, glücklich und mit viermal Edelmetall im Gepäck.

Bei den Jüngsten startete Miriam Fellner. Die 8-jährige musste sich in einem großen Teilnehmerfeld behaupten. Obwohl sie zu den Unerfahrensten in ihrer Gruppe gehörte, ließ Miriam sich nicht beirren. Konzentriert und tapfer zeigte sie ausdrucksstarke Bewegungen. Fürs Finale hat es zwar nicht gereicht, „aber ich hatte jede Menge Spaß dabei und beim nächsten Mal komme ich bestimmt noch weiter“, meinte Miriam.

In der nächsten Altersklasse starteten Malte Schlosser, Max Fellner und Jacob Schwarzmann. Malte und Max hatten einen schlechten Tag und konnten leider nicht ihre konstant guten Leistungen aus dem Training abrufen. Bei Jacob lief es dagegen wie am Schnürchen.

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Trainingszeiten & /-ort

Dienstag:

17:00 – 18:00 Kinder
18:00 – 19:00 Kumite Spezial / Leistungsgruppe
19:00 – 20:15 Jugendliche & Erwachsene

Donnerstag:

19:00 – 20:30 Jugendliche & Erwachsene

Freitag:

17:15 – 18:15 Kinder
17:15 – 18:15 Leistungsgruppe
18:15 – 19:00 Intensivierungstraining

in der Schulturnhalle in Stein

Ansprechpartner

Cheftrainer und Abteilungsleiter:

Dr. Martin Daumiller
Schwarzgurt, 4. Dan
Leiter des Bundesstützpunkt Süd (Bayern)

Tel. 0178-8318283

Wir sind Mitglied in:

Unser Hauptverein:

Ausgezeichnet durch:

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Anstehende Termine

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In den Medien

Über Uns

Karate – die Kampfkunst der „leeren Hand“ – ist im Vergleich zu Fußball als Nationalsport eine Randsportart, die ihrerseits unter den Randsportarten jedoch eine der am häufigsten praktizierten ist. Inhaltlich wird Karate vor allem durch Schlag-, Stoß-, Tritt- und Blocktechniken sowie Fußfegetechniken charakterisiert.  Karate stellt ein umfassendes System zur Schulung von Körper und Geist dar. Kinder, Schüler und Jugendliche, Erwachsene und Senioren – jeder kann Karate erlernen und lebensbegleitend ausüben. Dieser Sport fordert einerseits Ausdauer und Willenskraft und fördert andererseits die körperliche Fitness, Gesundheit und psychische Ausgeglichenheit. Karate wurde von der Weltgesundheitsorganisation zum gesundheitsfördernden Sport erklärt.

Wie kaum eine andere Sportart fördert Karate ganzheitlich: Nicht nur Koordination, Beweglichkeit und Gesundheit, sondern auch Werte wie Respekt, Fairness und gegenseitige Achtung sind wichtige Inhalte des Trainings. Die Förderung des Selbstvertrauens und effektive Selbstverteidigung gehören ebenso dazu.

Ursprünglich als effektives ostasiatisches Kampfsystem zur Selbstverteidigung konzipiert, hat Karate zahlreiche Akkulturationsprozesse durchlaufen (Funakoshi, 1993, S.7): Die Verschmelzung chinesischer Einflüsse mit anderen ostasiatischen Techniksystemen, später japanischen Elementen, und schließlich europäischen Konzepten von Sport, Wettkampf, pädagogischen Standards und Techniken, hat Karate zu dem gemacht, was heute geläufig ist. 

In unserer Karate Abteilung wird traditionelles Karate gelehrt und wir legen großen Wert darauf, Karate nicht nur als Sport, sondern vor allem als Kampfkunst zu unterrichten (obwohl wir ebenfalls sehr erfolgreich auf Wettkämpfen vertreten sind). Das Training des Geistes, des Charakters und der inneren Einstellung sind dabei Hauptziele. Dies wird auch durch den Leitspruch der Japan Karate Association (JKA) illustriert: „Oberstes Ziel in der Kunst des Karate ist weder Sieg noch Niederlage, sondern liegt in der Vervollkommnung des Charakters des Ausübenden."

In unserem Karate Training legen wir zunächst großen Wert auf die Schulung koordinativer, konditioneller und sozialer Grundlagen.

Anschließend besteht das Karate Training im Wesentlichen aus drei verschiedenen Bestandteilen:

In der „Grundschule“ werden die Angriffs- und Abwehrtechniken ohne Partner geübt. Sie umfasst die grundlegenden Techniken, die das Fundament des Karate bilden. Die einzelnen Bewegungen werden immer wiederholt, entweder langsam oder schnell, kraftvoll oder locker. Der Bewegungsablauf einzelner Techniken wird in alle Bestandteile zerlegt und es wird versucht, die Ideallinie der Bewegung zu finden, mit dem Ziel Perfektion der einzelnen Bewegungen zu erreichen. Somit werden essenzielle Bewegungsprinzipien geschult und automatisiert. Diese Prinzipien sind entscheidend, um später möglichst effektive Techniken zu ermöglichen.

Im „Kumite“ werden verschiedenen Kampfformen mit einem oder mehreren Partner trainiert. Es gibt dabei unterschiedliche Übungsformen, die mit steigendem Anspruch von einer einzigen, abgesprochenen, mehrfach ausgeführten Technik bis hin zum freien Kampf in ihrer Gestaltung immer offener werden. Wichtig dabei ist stets, dass lediglich Leichtkontakt stattfindet: Die Angriffe werden zwar schnell und stark ausgeführt, aber unmittelbar vor dem Körper des Partners kontrolliert abgestoppt.

Der dritte Bestandteil ist „Kata“, was wörtlich Form oder Schablone bedeutet. Eine Kata ist ein stilisierter und choreographierter Kampf gegen einen oder mehrere imaginäre Gegner, der einem festgelegten Muster im Raum folgt. Der Aufbau der Katas illustriert, dass Karate von der Grundhaltung her defensiv ist (z.B. beginnt jeder Bewegungsablauf mit einer Verteidigungstechnik). Besonderen Wert legen wir auf die Bedeutung der einzelnen Bewegungen. Diese enthalten effektive Methoden zur Selbstverteidigung, die wir explizit einstudieren und die es ermöglichen sich schnell und effizient zur Wehr zu setzen.

Karate blickt auf eine lange Tradition zurück und weist weltweit gepflegte Rituale auf. So wie das An- und Abgrüßen vor und nach dem Training, das dem Leitmotto „Karate beginnt und endet mit Höflichkeit“ folgt.