Zusammen mit Bundeskader und Nationalmannschaft, waren zum Kumite Tag auch Athleten aus den Landesstützpunkten eingeladen. Neben unseren Bundeskaderathleten Valentin und Simon war dabei auch Arvid mit dabei. Ein anstrengendes 7-stündiges Freikampf-Training, bei welchen sie sich mit den Besten aus ganz Deutschland maßen brachte die Steiner Karateka an ihre Grenzen. Zusätzlich belohnt wurde der Trainingsfleiß mit einem abendlichen Besuch zum Chinesen mit den anderen Lehrgang-Teilnehmern.

Auch in diesem Jahr besuchte uns wieder der Nikolaus... diesmal in Begleitung von furchteinflößenden Bärbele. Nachdem alle Kinder brav waren und sehr fleißig trainierten gab es aber keine Probleme, sondern Geschenke für alle.

Die Schwarzgurte der umliegenden Dojos kamen in Stein zusammen um gemeinsam mit Julian Chees an ihren Techniken zu feilen und sich gemeinsam auszutauschen. Nach zwei geistig und körperlich anstrengenden Einheiten hatten wir uns die Abkühlung in der Krone redlich verdient.

Am Wochenende veranstalteten wir die Süddeutsche Meisterschaft des Deutschen JKA-Karate Bundes. Über 200 Athletinnen und Athleten gingen bei dieser Großveranstaltung in Immenstadt an den Start und boten nahezu acht Stunden lang hervorragenden Karatesport auf vier Wettkampfflächen. Mit dabei: 12 unserer eigenen Karateka die ihren Heimvorteil nutzten.

In der Altersklasse 9-11 Jahre starteten Maximilian Hehle und Gabriel Canalejo. Dank intensiver Trainingsvorbereitung ließen sie sich von dem großen Starterfeld nicht einschüchtern und zeigten gute Leistungen, die sie einige Runden weiterbrachten. In der Disziplin Kata (Formenlauf) erreichte Hehle den dritten Platz, dicht gefolgt von Canalejo mit dem vierten Platz. In dem tatsächlichen Kampf gegen den Gegner (Kumite) schafften es beide ins Halbfinale und sicherten sich jeweils einen hervorragenden dritten Platz.

Bei den Mädchen in dieser Altersklasse kämpften Johanna Heimerdinger und Sonja Waibl. Mit kräftigen und wohlplatzierten Techniken erreichten beide das Halbfinale. Dort musste sich Waibl der starken Konkurrenz geschlagen geben und erreichte den dritten Platz. Heimerdinger steigerte indes ihre Leistungen nochmals und zog in das Finale ein.